THROUGH THE TIMES

Wenn man mich fragt, ist es mit der Musik wie mit den Gerüchen – gewisse Düfte erinnern an gewisse Zeiten. Sei es das erste Parfum, das an die ersten Shoppingausflüge durch die Drogeriemärkte erinnert oder das Lieblingsessen, das nach der Schule an besonderen Tagen, frisch gekocht von Mama auf dem Tisch stand. Genau wie diese Gerüche begleitet auch die Musik mit ihren verschiedenen Genres durch gewisse Zeiten. Diese ändern sich jedoch immer wieder und so passt auch nicht jede Musik zu jeder Stimmung – was auch das Schöne daran ist. Wenn ich an mich denke, dann habe ich kaum Genres ausgelassen. Auch wenn es die Volksmusik oder die Radiocharts dieser Welt nicht auf diese Liste geschafft haben. Das zeigt auch meine ganz persönliche Playlist. (Meine Emo- oder Reggae-Phase habe ich euch diesmal erspart). Mit der Lieblingsband meiner besten Freunde und mir, Millencolin, fing ich mit 13 Jahren an, Punkrock zu lieben und ging auf mein erstes Konzert. Haddaway begleitete mich mit meinem Walkman auf langen Autofahrten und Eminem zählt zu den ersten Künstlern, die ich auf meinem Discman hörte. Depeche Mode lernte ich durch meinen Papa kennen und lieben; A Day to Remember begleitete mich durch meine Hardcore-Phase. Der Klassiker von Scott McKenzie erinnert mich an die Straßen von San Francisco, als ich mein Au Pair Jahr dort verbrachte. Ebenso Kings of Leon, die in diesem Jahr auch ein großer Teil von mir waren. Hinter jedem dieser Lieder steckt eine andere Geschichte. Eine persönlicher als die andere. Schlechte Musik gibt es kaum. Das ist meist Ansichtssache – manches geht tiefer unter die Haut als anderes.

FALCO – OUT OF THE DARK

 

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Ursprünglich als Album gedacht, wurde das Lied als Single auf den Markt gebracht. 1998, drei Wochen nach Falcos Tod, lief es im deutschsprachigen Raum auf und ab. Durch das Ende der zweiten Strophe „muss ich denn sterben, um zu leben?“, entstanden viele Selbstmordgerüchte um Falcos Tod. Der Song stürmte nach der Veröffentlichung die Charts und brachte ihm wieder den Erfolg, den er sich nach seiner Zeit in der Dominikanischen Republik erhofft hatte. Falco erlebte viele Höhen und Tiefen in seiner Karriere; seine Lieder bleiben jedoch bist heute unersetzbar. Die Single „Out of the Dark“ zählte zu meinen ersten CDs und geht mir persönlich bis heute unter die Haut.

 

 

KYTES – I GOT SOMETHING

 

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Für jeden, der Geschwister hat, gibt es bestimmt ein Lied, das nur euch gehört. Bei mir ist es „I got Something“ von der Münchner Band Kytes, das seit dem letztem Sommer zu meinem persönlichen Schwesternlied wurde. Der Sound erinnert sofort an einen Roadtrip oder ein Festival. Am Frequency, einem Festival in Österreich, habe ich dann zusammen mit meiner Schwester, die ich liebevoll Merlin nenne, den Song auch live gehört. 2016 veröffentlicht, ist es ein eher neues Stück. Wenn es nach den Songzeilen geht, dann liegt es nicht in der eigenen Hand, wo man geboren wurde, sondern das Leben sollte eher einem Russischen Roulette gleichen. Ob man den Worten nun glaubt oder nicht, sei dahingestellt. Trotzdem versprühen die Beats gute Laune und lassen den Zuhörer durch die Welt tanzen.

 

 

SAMPHA – (NO ONE KNOWS ME) LIKE THE PIANO

 

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Jede Menge Soul in der Stimme, sanfte Klaviertöne und Musik, die Gänsehaut verursacht – das ist Sampha. Der britische Musiker, der ursprünglich aus Sierra Leone stammt, ist Sänger, Produzent und Songwriter. Er widmete sich schon früh der Musik und begann schon in jungen Jahren mit dem Klavierspielen. Bevor sein Debütalbum „Process“ 2017 erschien, hatte der Sänger schon viele Zusammenarbeiten mit großen Künstlern; darunter Drake, Solange Knowles und Kanye West. Sampha hat eine enge Bindung zu seiner Mutter, da der Vater schon sehr früh verstarb. Der Song „(No One Knows Me) Like The Piano“ spiegelt seine größten Lieben wieder – sein Klavier und seine Mutter. Mich persönlich erinnert das Lied an meinen Start in München. Ganz nach dem Motto „neue Stadt, neues Leben“, spazierte ich durch die Straßen von München. Mal auf den Weg zur Arbeit oder im Bus zur Uni, war und ist es ein schöner musikalischer Wegbegleiter. Egal zur welcher Zeit.

 

 

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2 Kommentare zu „THROUGH THE TIMES

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